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Die Insel unter dem Meer: Roman. Geschenkausgabe (suhrkamp pocket), by Isabel Allende
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Über den Autor und weitere Mitwirkende
Isabel Allende, geboren 1942 in Lima, ist eine der weltweit beliebtesten Autorinnen. Ihre Bücher haben sich millionenfach verkauft und sind in mehr als 40 Sprachen übersetzt worden. 2018 wurde sie – und damit erstmals jemand aus der spanischsprachigen Welt – für ihr Lebenswerk mit der National Book Award Medal for Distinguished Contribution to American Letters ausgezeichnet. Isabel Allendes gesamtes Werk ist im Suhrkamp Verlag erschienen. Svenja Becker, geboren 1967 in Kusel (Pfalz), studierte Spanische Sprach- und Literaturwissenschaft. Sie lebt als Übersetzerin (u. a. Allende, Guelfenbein, Onetti) in Saarbrücken.
Produktinformation
Gebundene Ausgabe: 756 Seiten
Verlag: Suhrkamp Verlag; Auflage: 1 (6. März 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3518467891
ISBN-13: 978-3518467893
Originaltitel: La isla bajo el mar
Größe und/oder Gewicht:
14,5 x 2,6 x 19,2 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
4.3 von 5 Sternen
62 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
Nr. 107.353 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
Allende erzählt die Geschichte der schwarzen Sklavin Zarité und ihrem Streben nach Freiheit. Allende hat einen wunderbaren Roman geschaffen, der sich neben ihren bekannteren Werken keineswegs zu verstecken braucht. Allende erzählt eine große (Familien-)geschichte mit liebevoll in Szene gesetzten Hauptfiguren, blumigen Situationsbeschreibungen und einem äußerst fesselnden Handlungsstrang. Auch wenn Allende jedes Klischee bedient, driftet der Roman nie ins Kitschige oder Banale ab.Nebenbei bringt Allende den Lesern auch die überaus spannende Geschichte der Karibik im ausgehenden 18. Jahrhundert und im beginnenden 19. Jahrhundert näher. So erleben die Hauptfiguren die Sklavenaufstände in der französischen Kolonie Saint-Domingue, die haitianische Revolution, den Louisiana-Purchase und die Staatswerdung der Vereinigten Staaten von Amerika.
Ich lese Isabel Allende seit dem "Geisterhaus" immer wieder sehr gerne. Sie hat die Begabung, Atmosphäre zu schildern, ihre Personen werden vor meinem inneren Auge lebendig. Immer wieder sind ihre Bücher Mehrgenerationenromane und werden aus der Perspektive der Hauptpersonen erzählt, so auch hier. Allende nennt ein paar historische Fakten ohne dabei zu sehr ausschweifend in die Tiefe zu gehen. Es scheint manchmal dadurch fast oberflächlich, plakativ, aber irgendwie stört mich das hier nicht. Damit hat sich auch dieses Buch als gut lesbarer Urlaubsschmöker erwiesen. Zwischendurch einige Längen und die Frage, ob eigentlich noch was wesentlich Neues passiert, daher ein Stern Abzug.
Ich bin seit Anbeginn ein sehr großer Fan von Isabel Allende, ich liebe ihre Bücher, v.a. das Geisterhaus und Paula. Ihre biografischen Bücher sind wirklich unfassbar spannend, aber auch fast all ihre Romane sind wunderbar und mit viel Gefühl und Tiefsinn erzählt.Nach einer langen Lesepause von fast drei Jahren, in denen ich Kinder bekommen habe und kaum noch Zeit und Lust zum Lesen fand, habe ich erst vor Kurzem dieses Buch mit in den Urlaub genommen, da es schon eine Weile unangetastet in meinem Regal stand. Ich muss sagen, ich habe es binnen weniger Tage regelrecht verschlungen und konnte es kaum weglegen, so spannend ist die Geschichte von Tété und ihren Zeitgenossen. Isabel hat sich selbst übertroffen und das Ende ist so voll mit Liebe und Schmerz, dass mir nur noch die Tränen kamen.Ein großartiges Buch, welches erneut tapfere und kluge Frauen in den Mittelpunkt rückt und die Sklaverei mit all ihren grausamen Facetten darlegt. Das diese leider noch längst nicht der Vergangenheit angehört, macht umso trauriger und wütender. Wie es Isabel Allende dabei immer wieder schafft, selbst die erbarmungslosesten Situationen mit solch Stärke und Warmherzigkeit zu schildern, so dass man immer wieder zu Trost finden kann, ist mir bislang ein Rätsel geblieben.Hut ab, Frau Allende! Der beste Roman, den ich bisher von ihr gelesen habe!
Ich habe Isabel Allende schon immer gerne gelesen und auch dieses Mal versteht sie es wieder so anschaulich und spannend die Geschichte einer starken Frau zu erzählen, ohne einen extremen Feminismus o.ä. durchschimmern zu lassen. Ich habe selbst schon 4 Monate auf einer der Inseln der kleinen Antillen gelebt und bevor ich mich dieses Mal für eine längere Zeit abermals auf die Insel begeben habe, habe ich diesen Roman zur Einstimmung gelesen. Ich kann nur sagen, ihr geschichtliches und politisches Fundament, auf dem sie diese Geschichte aufbaut, ist wie immer grundsolide und einwandfrei recherchiert und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, wie gut und treffend sie das Lebensgefühl der Inseln widerspiegelt. Viele Fragen zur Kultur auf den kleinen Antillen, die ich noch nicht befriedigend beantwortet bekommen habe, hat sie mir nun sehr viel näher gebracht und aufgelöst.Ein ganz tolles, einsaugend und mitreißend und sehr anschaulich erzähltes Buch, bei dem man - wie es bei guten historischen Büchern sein muss - wie "nebenbei" gebildet und obendrein nie gelangweilt wird!Lesen!
Ich liebe die Schreibe von Mrs. Allende und auch hier hat sie nicht enttäuscht. Leider lesen zu wenig Franzosen und Spanier dieses Buch. Nicht nur einige Deutsche haben sich im letzten Jahrhundert an den Juden versündigt-viel früher schon haben die Spanier,Engländer und Franzosen sich an den Afrikanern und den Ureinwohnern der Neuen Welt vergangen indem sie die Menschen geraubt, verschifft und sollten sie das überlebt haben, in der neuen Welt als Sklaven ausgebeutet und getötet haben. Allerdings ist das in diesem Buch nahezu human in einer Geschichte verpackt.
....das zum Nachdenken anregt und mich zumindest lange Zeit nicht los gelassen hat. Isabell Allende ist hier ein besonderes Werk zum Thema Sklaverei gelungen.Und wie aktuell dieses Thema doch auch heute noch ist!
Eines der fesselnden Bücher, dass ich seit langem gelesen hab! Allende macht die furchtbare Thematik der Sklaverei durch ihre Schreibweise 'lesbar', die Charaktere und die Geschichte sind voller Tiefgang und so kann man das Buch kaum weglegen.
Ein typischer Allende-Roman, spannend, gut gezeichnet, angenehm zu lesen und exotisch. Kann man empfehlen, weiter schenken und damit sicher Freude bereiten.
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